Häufige Fragen
Technik und Montage
Zu den Gestaltungselementen in einem Raum zählen nicht nur Möbel, Dekoration und Wandfarben – auch Innentüren gestalten Ihren Raum ganz entscheidend. Was aber, wenn das Design der Türen veraltet ist und die Gebrauchsspuren überhand nehmen?
Mit dem richtigen Werkzeug, lassen sich Ihre Zargen in nur wenigen Handgriffen ausbauen/renovieren. Zunächst hängen Sie die Tür aus und stellen Sie beiseite. Die Versiegelung zwischen Zierbekleidung und Wand können Sie vorsichtig mit einem Cutter-Messer lösen. Punktuelle Verleimungen zwischen Bekleidung und Wand lösen Sie durch leichte Bewegungen der Zierbekleidung. Der Montageschaum zwischen Zarge und Mauer lässt sich einfach mit einem Meißel enfernen. Obwohl alle Schaumreste gründlich entfernt werden müssen, entsteht dabei viel weniger Schmutz, als Sie denken!
Weitere Informationen
Auf der Website Türenwechsel finden Sie viele weitere Informationen rund um das Thema Tür.
Bei gefälzten Türblättern, ca. 40 mm dick, ermitteln Sie die Zylinderlänge von der Mitte des Schließbarts bis zur Türfläche. Die Stärken der Beschläge müssen auf jeder Seite der Tür noch dazu addiert werden.
Sie haben die Möglichkeit jede Standardzarge für Ihre Ganzglastür zu verwenden. Diese sind standardmäßig mit 4-Lochbandtaschen ausgestattet und werkseitig 2-fach verschraubt. Möchten Sie eine Tür über 40 kg einhängen (z. B. eine Ganzglastür), sollten Sie die zwei freien Löcher zusätzlich mit 2 Spax-Schrauben belegen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Zarge durch die Bandtasche mit der Wand zu verankern.
Ein Türelement besteht aus einer Tür und einer Zarge. Diese sind standardmäßig mit 2-teiligen Bändern, einem Buntbart-Schloss und einem Standard-Schließblech ausgestattet.
Sie haben die Möglichkeit jede Standardzarge für Ihre Ganzglastür zu verwenden. Alternativ kann die neue Zarge auch mit einem einem kurzen oder langen Schließblech, speziell für Ganzglastüren bestellt werden. Bei dieser Schließblechvariante fehlt die Ausbuchtung für den Riegel (da bei Standardschlössern von Ganzglastüren die Falle und Riegel nicht getrennt sind. Ausnahme sind sog. „Office Schlösser“). Dies ist eine rein optische Alternative und hat keine Auswirkung auf die Funktion.
Ein Austausch unserer Schlösser ist kein Problem. Sollten Sie sich für ein anderes Fabrikat entscheiden, kann dies ein Nachstemmen der Schlosskastenfräsung mit sich ziehen.
Die Bandbohrungen an unseren Zargen passen grundsätzlich zu 2-teiligen und 3-teiligen Bändern.
Der Austausch ist ganz einfach und auch nachträglich jederzeit möglich. Lösen Sie dazu die Inbusschraube im Falz der Zarge und lösen Sie die Bänder. Die neuen Bänder schieben Sie danach wieder ein und fixieren sie mit der Inbusschraube. Hören Sie ein leichtes „Knacken“, ist die Schraube fest genug. Wir empfehlen hierfür die Verwendung eines Inbusschlüssel mit Verlängerung (T-Griff).
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei Bandvarianten: 2-teiligen Bändern und 3-teiligen Bändern.
Für leichte Türen in Standardausführungen (mit und ohne Glas) bis Türblattaußenmaß 2110 x 860 mm empfehlen wir 2-teilig Bänder.
Für schwerere Türen, ab Türbreite 985 mm, mit eingebautem Glas empfehlen wir die Verwendung von 3-teiligen Bändern.
Die schwarze Bandtasche ist standardmäßig in jeder Zarge enthalten und werkseitig 2-fach verschraubt. Möchten Sie eine Tür über 40 kg einhängen, sollten Sie die zwei freien Löcher ebenfalls mit 2 Spax-Schrauben belegen.
Standardmäßig unterscheiden wir zwischen drei Mittellagen: Wabe, Röhrenspan und Vollspan. Optional und je nach Einsatzbereich können Sie unsere Elemente auch mit speziellen Mittellagen Klimaklasse oder Schallschutz bestellen.
Je nach Oberfläche und Modell erhalten Sie unsere Türen in folgenden Mittellagen (Innenleben):
BB-Schloss
Buntbartschließsystem, bspw. für Standardinnentüren ohne Sicherheitsanspruch
WC-Schloss
bspw. Badezimmerschloss/Toilettenschloss
PZ-Schloss
Profilzylinderlochung, bspw. für Türen mit erhöhtem Sicherheitsanspruch oder auch Schließanlagentauglich. Wir bieten wir folgende Schlossvarianten an:
Unsere Zargen sind standardmäßig mit 4-Loch-Bandtaschen ausgestattet. Diese sind werkseitig 2-fach verschraubt. Möchten Sie eine Tür über 40 kg einhängen (z. B. eine Ganzglastür), sollten Sie die zwei freien Löcher zusätzlich mit 2 Spax-Schrauben belegen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Zarge durch die Bandtasche mit der Wand zu verankern.
Wann benötigte ich 3-teilige Bänder?
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei Bandvarianten: 2-teiligen Bändern und 3-teiligen Bändern.
Für leichte Türen in Standardausführungen (mit und ohne Glas) bis Türblattaußenmaß 2110 x 860 mm empfehlen wir 2-teilig Bänder.
Für schwerere Türen, ab Türbreite 985 mm, mit eingebautem Glas empfehlen wir die Verwendung von 3-teiligen Bändern.
Was benötige ich zur Montage?
Türen:
- Kreuzschlitzschraubendreher
- Schlitzschraubendreher
- Bohrmaschine/Akku-Schrauber
- Bohrer (den Durchmesser entnehmen Sie bitte den Hinweisen des jeweiligen Beschlagherstellers)
- Metallfeile bei Bedarf
Zarge:
Hammer
Wasserwaage (60 und 180 cm Länge)
Spreizen
Keile
Holzplättchen
Montageschaum
Fugenmaterial (z. B Silikon)
Inbusschlüssel
Kreuzschlitzschraubendreher
Schlitzschraubendreher
Weißleim
Was ist eine Klimaklasse?
Eingebaute Klimaklassen verhindern, dass sich Ihre Türen verziehen, z. B. wenn Sie kalte Räume von warmen trennen (beheizter Flur – unbeheizter Kellerraum, Flur – stark beheizter Einzelraum, etc.). Je nach vorherrschender Gradzahl und Luftfeuchte setzen Sie eine bestimmte Klimaklasse ein. So können Sie auf einwandfreie Funktionalität und Dichte Ihrer Türen weiterhin zählen – auch bei deutlichen Temperaturunterscheiden der aneinander grenzenden Räume.
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei Bandvarianten: 2-teiligen Bändern und 3-teiligen Bändern.
Für leichte Türen in Standardausführungen (mit und ohne Glas) bis Türblattaußenmaß 2110 x 860 mm empfehlen wir 2-teilig Bänder.
Für schwerere Türen, ab Türbreite 985 mm, mit eingebautem Glas empfehlen wir die Verwendung von 3-teiligen Bändern.
Türen:
- Kreuzschlitzschraubendreher
- Schlitzschraubendreher
- Bohrmaschine/Akku-Schrauber
- Bohrer (den Durchmesser entnehmen Sie bitte den Hinweisen des jeweiligen Beschlagherstellers)
- Metallfeile bei Bedarf
Zarge:
Hammer
Wasserwaage (60 und 180 cm Länge)
Spreizen
Keile
Holzplättchen
Montageschaum
Fugenmaterial (z. B Silikon)
Inbusschlüssel
Kreuzschlitzschraubendreher
Schlitzschraubendreher
Weißleim
Eingebaute Klimaklassen verhindern, dass sich Ihre Türen verziehen, z. B. wenn Sie kalte Räume von warmen trennen (beheizter Flur – unbeheizter Kellerraum, Flur – stark beheizter Einzelraum, etc.). Je nach vorherrschender Gradzahl und Luftfeuchte setzen Sie eine bestimmte Klimaklasse ein. So können Sie auf einwandfreie Funktionalität und Dichte Ihrer Türen weiterhin zählen – auch bei deutlichen Temperaturunterscheiden der aneinander grenzenden Räume.